Der rheinland-pfälzische Abgeordnete des Europäischen Parlamentes, Dr. Werner Langen, und die CDU-Europaexpertin Simone Thiel gratulieren dem Luxemburger, Jean-Claude Juncker, zur Wahl zum EU-Kommissionspräsidenten.
Der CDU-Europaabgeordnete Werner Langen gratulierte Jean-Claude Juncker in Straßburg: „Ich gratuliere Herrn Juncker zu einem sehr guten Ergebnis,
mit 422 Stimmen konnte er eine breite und überzeugende Mehrheit der Abgeordneten hinter sich vereinen. Er hat in der Vergangenheit gezeigt, dass er dem Amt mehr als gewachsen ist und es versteht, verschiedene Meinungen in und über Europa zusammenzubringen. Dafür wünsche ich ihm in den nächsten fünf Jahren alles Gute und vor allem die notwendige Kraft." Die Wahl sei ein Vertrauensvorschuss, den der gewählte Kommissionspräsident in den nächsten Jahren nach Überzeugung von Langen rechtfertigen werde.
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Jean-Claude Juncker ist ein Vollblut-Europäer. Er ist zweifelsohne der richtige Mann, um die EU-Kommission zu führen und Europa zu erneuern“, freut sich Simone Thiel. Mit diesem Kommissionspräsidenten habe die Grenzregion einen starken Fürsprecher, der die Belange Rheinland-Pfalz sowie die alltäglichen Herausforderungen beim Zusammenwachsen in der Großregion kenne. Die Wahlentscheidung der Bürger habe erstmals mitbestimmt, wer EU-Kommissionspräsident werde. Das sei neu und stärke die Bedeutung der Europawahl und den Einfluss des Europäischen Parlaments.
„Jean-Claude Juncker wird
dem Haus Europa nicht nur einen neuen Fassadenanstrich zur besseren Außenwerbung geben, sondern auch den Innenausbau der Wirtschafts- und Währungspolitik vorantreiben. Er ist ein Kämpfer und Fürsprecher für die Soziale Marktwirtschaft. Damit wird er die Zweifler überzeugen, dass wir weiter an der europäischen Einigungsidee arbeiten müssen, um uns in der Welt als gleichberechtigter Partner behaupten zu können.“, so Simone Thiel abschließend.
Hintergrund: Jean-Claude Juncker, der sich nach der Zusammensetzung und Anhörung der restlichen Mitglieder der Kommission im Oktober nochmal dem Votum des Europäischen Parlaments stellen muss, wird am 1. November 2014 sein Amt antreten.